Die Geschichte eines großen Herzens

Es gab in der Geschichte von Argon und einem anderen Helden, dem Hofhund Arnie, dessen Herz viel größer war als seine bescheidene Größe. Sein ganzes Leben lang blieb er im Hinterhof und träumte von Taten, aber das Schicksal schien über ihn zu lachen: Er war zu klein für ein Geschirr und für eine ernsthafte Jagd.
Seine Sternstunde schlug am Tag der Invasion der Eisspinnen durch. Die Monster kamen aus den verschneiten Höhlen hervor und griffen die Siedlung an, in der er lebte, und hüllten alles in eisigen Nebel. Die verängstigten Bewohner flüchteten in Panik und verließen ihre Häuser. Und in diesem Moment entstand zwischen den Monstern der Riesenhund Argon, der allein mit einer Horde von Kreaturen in den Kampf trat.
Und dann klickte etwas in Arnys Seele. Er sah nicht nur einen riesigen Hund, sondern eine lebhafte Verkörperung seines Traums, die allein kämpfte. Und seine eigene Angst löste sich in heftigem Bellen auf. Arnie stürzte sich in die Tiefe des Kampfes, nicht um zu beißen, sondern um abzulenken: Er drehte sich unter den Pfoten der Monster und bellt die Monster mit lautem Bellen ab, bis der Argon sie einzeln auseinandersetzte.
Als die letzte Spinne zur Flucht kam, näherte sich der Argon dem kleinen Schläger. Der Riesenhund beugte sich über den Kopf und steckte seine Nase sanft in Arnys Seite. In ihrer Sprache hieß es: «Du bist ein Held.»
In diesem Moment erkannte Arnie, dass man nicht groß sein muss, um ein Held zu werden. Man muss ein großes Herz haben. Also folgte er ohne zu zögern einem neuen Freund, um das größte Abenteuer zu erleben.
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